Gesellschaft und Individuum
Durch den Einfluss der liberalen Idee wird unsere Gesellschaft gebildet unter dem Leitbild, dass der Egoismus aller gut für die Gesellschaft sei.
Die meisten radikal-liberalen Ideen wurden, zum Glück, schnell wieder verworfen. Aber diese nicht.
Wie kann es sein, dass eine Gruppe besser funktioniert wenn jeder für sich und gegen die anderen handelt, als wenn alle an einem Strang ziehen? Wie kommt man auf die Idee, dass das was gut für mich ist, automatisch auch gut für alle ist?
Dieser Gedanke besteht nur weil die Menschen im ständigen Überlebenskampf daran gewöhnt sind egoistisch denken zu müssen!
Aber gibt es diesen Überlebenskampf heute noch?
Sind wir aus dieser "Jugendsünde" nicht langsam rausgewachsen?
Eine Gemeinschaft wächst und entwickelt sich mit der Zeit so wie seine Glieder. Die Menschen geht es heute so gut wie nie zuvor. Wieviele können heute noch ernsthaft von sich behaupten, dass sie noch den täglichen Kampf ums Überleben führen?
Es geht nicht länger mehr darum nicht nichts zu haben, sondern so viel wie möglich.
Die Gesellschaft hat also keinen direkten Überlebenskampf mehr, sondern Wohlstand. Können wir dann nicht auch das was uns der Überlebenskampf gelehrt hat, dass man nur für sich selbst sorgen kann und darf, endlich vergessen?
Wir haben von allem zuviel, aber es gibt immernoch Menschen, die von allem zuwenig haben. Und ich spreche hier nicht über Afrika, oder so, sondern es geht immer noch um unsere Gemeinschaft.
Wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der alles auf Geld ausgerichtet ist. Aber es wird immer noch nicht erkannt, dass das Marktwirtschaftliche System darauf ausgerichtet ist, dass die "unteren" Schichten soviel bekommen, dass sie grad so überleben können. Aber jeder ist Teil einer Gemeinschaft, die einen Körper bildet. Und wenn auch nur ein Teil dieses Körpers benachteiligt wird, so ist dies ein Angriff auf den ganzen Körper!
Aber solch eine Ansicht wird ja heute schnell als schlecht angesehen. Das Individuum ist heilig, und deshalb die Gesellschaft profan. Also muss, wer die Gesellschaft betont, das Individuum beleidigen, und das ist in der Öffentlichkeit heute eine Totsünde.
Aber es geht auch beides, indem man das Private der anderen unberührt lässt, aber für sich entschliest sich der Gesellschaft zu unterstellen. Aber das Hinderniss dafür ist wieder der Egoismus...
Es gilt also für sich selbst herauszufinden, dass die Gesellschaft mindestens genauso wichtig ist wie das Individuum und dass du selbst, dank der Wohlstandsgesellschaft, wohl kaum einen Nachteil daraus hast.
Die meisten radikal-liberalen Ideen wurden, zum Glück, schnell wieder verworfen. Aber diese nicht.
Wie kann es sein, dass eine Gruppe besser funktioniert wenn jeder für sich und gegen die anderen handelt, als wenn alle an einem Strang ziehen? Wie kommt man auf die Idee, dass das was gut für mich ist, automatisch auch gut für alle ist?
Dieser Gedanke besteht nur weil die Menschen im ständigen Überlebenskampf daran gewöhnt sind egoistisch denken zu müssen!
Aber gibt es diesen Überlebenskampf heute noch?
Sind wir aus dieser "Jugendsünde" nicht langsam rausgewachsen?
Eine Gemeinschaft wächst und entwickelt sich mit der Zeit so wie seine Glieder. Die Menschen geht es heute so gut wie nie zuvor. Wieviele können heute noch ernsthaft von sich behaupten, dass sie noch den täglichen Kampf ums Überleben führen?
Es geht nicht länger mehr darum nicht nichts zu haben, sondern so viel wie möglich.
Die Gesellschaft hat also keinen direkten Überlebenskampf mehr, sondern Wohlstand. Können wir dann nicht auch das was uns der Überlebenskampf gelehrt hat, dass man nur für sich selbst sorgen kann und darf, endlich vergessen?
Wir haben von allem zuviel, aber es gibt immernoch Menschen, die von allem zuwenig haben. Und ich spreche hier nicht über Afrika, oder so, sondern es geht immer noch um unsere Gemeinschaft.
Wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der alles auf Geld ausgerichtet ist. Aber es wird immer noch nicht erkannt, dass das Marktwirtschaftliche System darauf ausgerichtet ist, dass die "unteren" Schichten soviel bekommen, dass sie grad so überleben können. Aber jeder ist Teil einer Gemeinschaft, die einen Körper bildet. Und wenn auch nur ein Teil dieses Körpers benachteiligt wird, so ist dies ein Angriff auf den ganzen Körper!
Aber solch eine Ansicht wird ja heute schnell als schlecht angesehen. Das Individuum ist heilig, und deshalb die Gesellschaft profan. Also muss, wer die Gesellschaft betont, das Individuum beleidigen, und das ist in der Öffentlichkeit heute eine Totsünde.
Aber es geht auch beides, indem man das Private der anderen unberührt lässt, aber für sich entschliest sich der Gesellschaft zu unterstellen. Aber das Hinderniss dafür ist wieder der Egoismus...
Es gilt also für sich selbst herauszufinden, dass die Gesellschaft mindestens genauso wichtig ist wie das Individuum und dass du selbst, dank der Wohlstandsgesellschaft, wohl kaum einen Nachteil daraus hast.
Aufklärer - 3. Apr, 10:09